Konzept und Struktur des SDL Environment Frameworks (SEnF)
I. Fliege, A. Geraldy, S. Jung, T. Kuhn, C. Webel, C. Weber
Technischer Bericht 341/05, Fachbereich Informatik, TU Kaiserslautern, 2005
Zusammenfassung
SDL (Specification and Description Language) ist eine von der ITU genormte graphische, formale Beschreibungssprache für verteilte Systeme und Kommunikationsprotokolle. Um offene, in SDL spezifizierte Systeme, d. h. Systeme, die mit ihrer Umgebung interagieren, zu implementieren, ist eine Umgebungsschnittstelle erforderlich, die die Semantik des SDL-Signalisierungsmechanismus erfüllt. Bei Verwendung kommerzieller Werkzeugumgebungen sind manuelle Kodierungsschritte erforderlich, um diese Schnittstelle (auch Environment Functions genannt) bereitzustellen. In diesem Beitrag wird das SDL Environment Framework (SEnF) vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine erweiterbare Sammlung generischer Umgebungsschnittstellen für SDL-Systeme, die die automatische Anbindung an unterschiedliche Betriebssysteme und Hardwareplattformen unterstützt. Damit entfällt die sehr zeitaufwändige und fehleranfällige manuelle Kodierung der Environment Functions. SEnF unterstützt gegenwärtig die Kommunikationstechnologien IEEE 802.11a/b/g (WLAN), IEEE 802.15.1 (Bluetooth), IEEE 802.15.4 (ZigBee), RS-232 (UART), und I2C-Bus, diverse Ein-/Ausgabegeräte sowie die Betriebssysteme Windows NT/2000/XP und Linux.
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