Entwicklung des MacZ Service Layers

P. Becker

Diplomarbeit, Fachbereich Informatik, Technische Universität Kaiserslautern, 2006

Zusammenfassung

Drahtlose Netzwerke werden inzwischen in vielen Bereichen eingesetzt, sowohl jenen des täglichen Lebens als auch in der Industrie. Die Daten werden dabei heutzutage fast ausschliesslich nach dem Best Effort-Prinzip übertragen, bei dem versucht wird, die Datenpakete mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen zu übertragen, aber ohne Garantien für die Performanz zu geben. Ausserdem achten viele der heutzutage zum Einsatz kommenden Protokolle darauf, den Energieverbrauch zu reduzieren.

Um diesen neuen Anforderungen der Ambient Intelligence gerecht werden zu können, wird unter anderem eine neue Generation von MAC Layern benötigt, die möglichst gut an verschiedene Gegebenheiten und Situationen angepasst werden können, idealerweise sogar im laufenden Betrieb. Da es sich in den meisten Fällen nicht um homogene Netze handelt, spielt auch die Hardwareunabhängigkeit des Layers eine entscheidende Rolle. Hinzu kommt, dass viele der Knoten in solchen neuartigen Netzwerken aufgrund ihrer Grösse und Mobilität nur über geringe Ressourcen verfügen, insbesondere im Hinblick auf Reichweite und Energie.

Bei MacZ handelt es sich um ein MAC Layer, dass genau diesen Kriterien entspricht, da es sowohl einen konkurrierenden Zugriff das Medium bietet als auch die Möglichkeit, Übertragungskapazitäten zu reservieren (QoS). Hinzu kommen Mechanismen zum Energiesparen und die Möglichkeit zum Einsatz in Multihop-Topologien.





 

 
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